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Kurzinfo - Speicheltest
Durch einen Speicheltest kann das individuelle Kariesrisiko festgestellt werden. Vor allem wenn man unter sehr starker Kariesbildung trotzt regelmäßiger Zahnhygiene leidet, empfiehlt sich ein Speicheltest.
Detailinfo
Mit einem Speicheltest kann das individuelle Kariesrisiko festgestellt werden.
Hier ist es wichtig fest zu stellen ob es sich um:
.) nicht bakterielle Speichelfaktoren oder
.) bakterielle Speichelfaktoren
handelt.
Nicht bakterielle Speichelfaktoren
Unsere Speichelflüssigkeit bietet eine natürliche Schutzfunktion für unsere Mundgesundheit. Sie ist für die Nahrungsaufnahme, Verdauung und Keimabwehr sehr wichtig.
Dazu muss die Speichelflüssigkeit auch eine bestimmte Menge und Fließrate aufweisen. Nur so kann die Mundschleimhaut korrekt befeuchtet werden.
Ist z.B. zu wenig Speichelflüssigkeit vorhanden, trocknet unsere Mundschleimhaut aus und die Reinigungs- und Spülfunktion im Mund ist nicht mehr gegeben.
Sollte die Speichelflüssigkeitsmenge bzw. die Fließrate zu gering sein, kann regelmäßiges Kauen von xylithaltiger Kaugummis (2-3 mal pro Tag) und/oder vermehrtes Kauen von faserreicher Kost Abhilfe schaffen.
Bakterielle Speichelfaktoren
Die Speichelflüssigkeit enthält mehrere tausend verschiedene Keimarten - die jedoch nicht schädlich sind. Kommt es jedoch durch zu viel kohlenhydrathaltige Nahrung, starkem Zuckerkonsum oder mangelhafte Zahnreinigung zu einem Ungleichgewicht der Keimarten kann Karies entstehen.
Hier kann eine Speicheltest auf
.) Candida albicans
.) Laktobazillen
.) Streptococcus mutans
Aufschluss geben.
Im erkrankten Schleimhautbereich wird ein Abstrich genommen oder eine Speichelprobe gesammelt. Anhand des mikroskopischen Nativpräparates stellt ein mikrobiologisches Labor die Diagnose.
Bei einem positiven Ergebnis berät der Zahnarzt bei den weiteren Vorgehensmaßnahmen.
Hier finden Sie Zahnärzte in Ungarn mit dem Schwerpunkt Mundhygiene.