Schmelzbildungsstörung

Kurzinfo - Schmelzbildungsstörung

Die Schmelzbildungsstörung oder auch Molaren-Inzivisen-Hypermineralisation (MIH) betrifft sehr oft bereits Kinder.

Detailinfo

Sobald die zweiten Zähne herausgebrochen sind, klagen die Kinder über hitze- und
kälteempflindliche Zähne. Auch neigen die Zähne zu einer Verfärbung (bräunlich).
Betroffen sind in den meisten Fällen die hinteren Backenzähne - aber auch die Schneidezähne können können diese Schmelzbildungsstörung aufweisen.

Diese Störung wird durch ein Fehlen von Mineralien hervor gerufen.
Die Kalzium- und Phosphatkonzentrationen ist in den betroffenen Zähnen geringer, wodurch die Zähne porös sind. Karies kann sich durch die fehlenden Mineralstoffe viel schneller entwickeln und so zu Zahnschmerzen führen.

Warum trotz gesunder Ernährung die Schmelzbildungsstörung immer häufiger auftritt ist
wissenschaftlich noch nicht erklärbar.

Mögliche Ursachen können sein:

--> Probleme während der Schwangerschaft
--> Infektionen mit Fieberim Kleinkindalter
--> Antibiotika

Vorbeugend steht den Zahnärzten derzeit nur die Möglichkeit der Zahnversiegelung oder das Überkronen zur Vefügung. Sollte die Schmelzbildungsstörung schon zu weit fortgeschritten sein, kann auch ein Entfernen des porösen, kaputten Zahns notwendig sein.

Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen durch den Zahnarzt - schon im Kleinkindalter - können diese Störung frühzeitig erkennen lassen.


Hier finden Sie ungarische Zahnärzte die auch Kinder behandeln.

2015-05-18 11:14:18