Welche Materialien werden bei einem Kieferknochenaufbau verwendet?
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Kurzinfo - Welche Materialien werden bei einem Kieferknochenaufbau verwendet?
Der Kieferknochenaufbau ist notwendig, um Zahnimplantate (künstliche Zahnwurzeln) sicher im Knochen zu verankern, prothetische Versorgungen mit festsitzendem oder herausnehmbarem Zahnersatz zu ermöglichen oder nach unfall- oder krankheitsbedingtem Knochenverlust die Ästhetik wieder herzustellen.
Detailinfo
Bereits nach wenigen Jahren nach einem Zahnverlust ohne weiterer Behandlung können Knochenverluste von bis zu 60 % auftreten.
Neben dem Kieferknochenschwund nach einer Zahnentferung führt das jahrelange Tragen von herausnehmbarem Zahnersatz durch die Übertragung des Kaudrucks auf den Kieferkamm zu einem Rückgang des Kieferknochenanteils.
Um den Kieferknochen wieder aufbauen zu können gibt es unterschiedliche Knochenersatzmaterialien:
1.) Synthetisch hergestellte Materialien aus Calciumcarbonat, Tricalciumphosphat, Hydroxylapatit oder Bioglass sind biologisch gut verträglich und werden innerhalb einiger Monate bis Jahre vom Körper abgebaut und durch eigenes Knochenmaterial ersetzt.
2.) Eigenes Knochentransplantat kann direkt vom Patienten an einer geeigneten Stelle operativ entnommen werden.
3.) Knochentransplantat von sogenannten Multiorganspendern (körperfremd, menschlich).
Dieses stammt von langen Röhrenknochen und wird zusätzlich Aufbereitet um die Risiken der Krankheitserregerübertragung und allergischer Reaktionen zu verringern.
4.) Ersatzmaterial von Säugetieren (Rind) bei denen das Eiweiß entzogen wird. Dabei bleibt ein anorganischer Knochenanteil über in den der neue Knochen einwächst.
4.) Es gibt auch die Möglichkeit der Verwendung von biotechnologisch hergestelltem eigenen Knochen (Bone Chips).